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Ulrike Blatter




Dieses lustige Bild zeigt mich bei meiner Lieblingsbeschäftigung: beim Lesen!

Nun ja, wenn ich ehrlich bin -  ich lese natürlich keine spannende Geschichte, sondern den Stadtplan von Berlin und ich hatte mich ein klein wenig verlaufen ... Einen Stadtplan zu lesen ist nämlich gar nicht so einfach ...

Die große Dame neben mir, konnte auch nicht weiterhelfen. In ihrem steinernen Buch stand nämlich gar nichts geschrieben! Aber keine Sorge: ich habe die richtige Straße schnell gefunden.

Biographie



meine Kuscheltiere haben mir immer geduldig zugehört, wenn ich ihnen Geschichten erzählte – hier seht ihr eine Auswahl von alten und neuen Kuscheltieren. Erkennt ihr die alten aus meiner Kindheit und die neuen, die meinen Kindern gehören? (Auflösung weiter unten!)

Oft werde ich gefragt, wann ich mit dem Schreiben angefangen habe. Die Antwort ist: seit ich einen Stift halten konnte. Ich habe schon immer versucht mit Farbe auf Papier Geschichten zu erzählen. Als ich noch nicht schreiben konnte, habe ich eben Bilder gemalt. Meine Eltern hatten nicht besonders viel Geld und konnten mir gar nicht so viel Papier kaufen, wie ich zum Malen benötigte. Ich habe aus dieser Zeit noch eine große Kiste mit Bildern, die auf die Rückseiten von Werbezetteln oder von aufgeschnittenen Brötchentüten gemalt worden sind.

Als ich in die Schule kam, waren die Buchstaben wie ein großes Wunder für mich und ich konnte nicht genug von ihnen bekommen.

Ehrlich gesagt, meine Schrift war nicht immer die Schönste, aber man muss dafür Verständnis haben: ich hatte doch so viele Geschichten in mir, die heraus wollten, da konnte ich mich nicht lange mit Rechtschreibung und Schönschrift aufhalten, oder?

Aber auch das Schönschreiben habe ich schließlich gelernt. Ich wollte doch, dass die Lehrerin meine Geschichten auch entziffern konnte.

Also habe ich jahrelang in der Schule Aufsätze geschrieben. Viele Kinder mögen das Aufsatzschreiben ja nicht besonders und es waren ziemlich langweilige Themen darunter, so wie dieses: „Ein Sonntagsausflug mit meiner Familie“. In diesem Fall habe ich dann schnell etwas dazu erfunden und meine Lehrerin schrieb unter den Aufsatz: „Immer schön bei der Wahrheit bleiben!!“

Spannender war ein Thema aus der fünften Klasse: „Mein Leben auf einer einsamen Insel“. Ich dachte an Robinson und an alle Piratengeschichten, die ich schon verschlungen hatte – für diesen Aufsatz war die Schulstunde auf einmal viel zu kurz!

Und so ging es weiter: mit 14 begann ich Tagebuch zu führen und mit 16 schrieb ich die ersten Gedichte, die später auch veröffentlicht wurden.

In meinem Beruf – ich bin Ärztin – muss man keine Gedichte oder Romane schreiben, sondern viele Briefe und Berichte. Also habe ich mein Schreiben einige Jahre nicht mehr so wichtig genommen.

Mit der Geburt meiner beiden Kinder änderte sich das aber gewaltig! Meine Tochter war erst zwei Jahre alt, da hatte ich schon mehrere Bilderbücher für sie gemalt und geschrieben und bereits 1997 entstand die Geschichte von „Simons nächtlichen Reisen“.

Danach schrieb ich einfach weiter. Es gab viel zu erzählen: ich lebte einige Jahre im Ausland und arbeitete für Projekte in Bosnien, einem Land, in dem lange Zeit Krieg herrschte. Dort lernte ich Kinder und Jugendliche kennen, die große Probleme haben. Auch daraus entstanden viele Geschichten. Kindergeschichten, aber auch mehrere Bücher für Erwachsene und immer wieder Texte für Zeitungen. Eine Liste meiner Veröffentlichungen findet Ihr unter Bibliographie.

2009 erschien endlich wieder ein richtiges Buch, nur für Kinder: Schule, Käfer, Bärentricks – eine Geschichte rund um Schulprobleme und wie man sie lösen kann.

Und eines verspreche ich Euch: ich habe noch viele Geschichten in meiner Bücherkiste ...

(Auflösung des Kuscheltierrätsels: der Hase, die Puppe und der Hund stammen aus meiner Kinderstube. Die anderen Tiere sind neu!)


Bibliographie



Hier seht ihr mich an meinem Schreibtisch – etwas verwuschelt und überrascht, weil ich total im Schreiben versunken war. Ich schreibe übrigens fast alles zuerst von Hand in ein kleines Heft und erst danach tippe ich es in den Computer.


Es folgt eine Auflistung meiner Veröffentlichungen. Aber ich warne Euch – es ist ziemlich viel! Wer weiterliest, lernt ein paar Fachausdrücke aus der Schriftstellersprache. Wer dazu keine Lust hat, klickt einfach weiter!

Einige meiner PROSAveröffentlichungen:

• Die Kurzgeschichte „Lichter am Fluss“ über zwei bosnische Kinder, die sich heimlich treffen müssen, da sie unterschiedliche Religionen haben
(erschienen in der Anthologie „Meine Nachbarn“ des Bonner Institutes zur Migrationsforschung, Bonn; free Pen-Verlag)

• Die Kurzgeschichte „Saitensprung“ in der Anthologie des VKSÖ – erzählt die Geschichte eines Straßenmusikanten und eines Schutzengels

• Seit vielen Jahren schreibe ich auch Reportagen; häufig über Kinder und Projekte in Bosnien und Kosovo zum Beispiel in der Zeitung „Christ in der Gegenwart“ (Herder-Verlag)


Einige meiner LYRIKveröffentlichungen:

• Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes (bzw. Bibliothek deutschsprachiger Gedichte); Ausgewählte Werke Band VI, VII und X

• Brentano-Gesellschaft „Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichtes“ Ausgabe 2005

• Lyrik-Anthologie 2005 des Bonner Institutes für Migrationsforschung

• 2005 BRIGITTE-Kalender

• 2006 in zwei Veröffentlichungen des Verbandes kath. Schriftsteller Österreichs („Lob einer Stunde“ und „Gebete“; siehe auch unten)

• 2006 in der Lyrikzeitschrift „dulzinea“

• 2007 und 2008 im Schweizer Franziskus-Kalender zu den Themen „Aufbruch“ und „Berührungen“; 2010 zum Thema „Mutanfälle“

• 2007, 2008, 2009 und 2010 jeweils zwei Gedichte im Verschenk-Kalender; éditions trèves

• 2007 in einer Veröffentlichung des VKSÖ

• außerdem in zwei Heftausgaben von iTe (Zeitschrift der Schweizer Franziskaner)

• 2008 und 2009 jeweils zwei Gedichte in der Anthologie „Kunst-Raum-Lyrik“

• 2008 mehrere Gedichte und Aphorismen im Deutschen Ärztealmanach

• 2009 Gedichtzyklus „Bosnien“ im Deutschen Ärztealmanach

• 2009 Ostergedicht „der dritte Tag“ erscheint in „Christ in der Gegenwart“ (Herder-VerlAG9 Heft 15/2009

• 2009 Veröffentlichung zum Thema „Aufbruch“ beim VKSÖ


Mein neuestes Buch
„Schule, Käfer, Bärentricks“
eignet sich prima
für Lesungen in
Schulklassen oder Bibliotheken



Die Lesung dauert ca. 1 h.

Info und Anmeldung:
telefonisch unter
07731-836501
oder über das Kontaktformular


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